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Grundlagen für deinen Website Aufbau – alles was du wissen musst

Inhalt

In diesem Beitrag erfährst du, wieso du unbedingt eine eigene Website brauchst und wie diese aufgebaut ist. Zeit für die Grundlagen zum Website Aufbau!

Mit seinem Unternehmen im World Wide Web präsent zu sein, ist heute so normal wie nie. Kaum ein Unternehmen verfügt nicht über eine Website oder einen Social Media Account. Eine Website oder die Präsenz im Web ist also meist eines der ersten Dinge, über die man sich Gedanken macht, wenn man über die Gründung seines Unternehmens bzw. die Vermarktung dessen nachdenkt. Doch nach einiger Recherche wird schnell klar: Das Thema ist sehr komplex, oftmals kaum aus eigener Hand zu bewältigen und noch dazu kostet es den ein oder anderen Euro.

Schnell fragt man sich dann also: Wozu brauche ich eine Website? Welche Inhalte müssen da drauf sein und ist meine Marke online überhaupt sichtbar?

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Brauche ich eine eigene Website?

Wenn du mit der Gründung deines Unternehmens startest, fragst du dich schnell, ob es sich lohnt, direkt Zeit und Geld in eine eigene Website zu stecken. Stell dir vor, du bist umgezogen und suchst einen neuen Frisör, ein neues Sportstudio oder den schnellsten Weg zur nächsten Eisdiele – was tust du? Du fragst Google. So werden es auch deine KundInnen tun, wenn sie nach deiner Dienstleistung oder deinen Produkten suchen. Daher ist die Antwort auf die Frage, ob du eine Website brauchst ganz einfach: ja, unbedingt!

Website Aufbau

Welche Inhalte du auf deiner Website haben solltest, hängt sehr davon ab, wie dein Business aufgebaut ist. Möchtest du hauptsächlich Blogbeiträge schreiben, ist dein Website Aufbau anders strukturiert als beim Fokus auf den Verkauf von Produkten. Etwas ist aber bei allen Websites gleich: Der grundlegende Aufbau der einzelnen Seiten. Ich gebe dir einen kurzen Überblick, wie eine gute Homepage und eine Webseite aufgebaut sind.

Die Startseite – der erste Eindruck

Egal, ob Onlineshop oder Reiseblog, viele BesucherInnen stoßen zunächst auf deine Startseite, auch Homepage genannt. Sie ist häufig der erste Kontakt mit deiner Internet­präsenz. Hier solltest du einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Zeige direkt, worum es auf deiner Seite geht: Was machst du, was verkaufst du, wer bist du? Verstecke dich hier nicht hinter Floskeln, sondern zeige dich authentisch. So stärkst du bereits beim ersten Kontakt die Markensichtbarkeit.

Header

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Der Website Aufbau besteht grundsätzlich aus drei Teilen: Header, Content Bereich und Footer. Dieser Aufbau ist eigentlich immer gleich. Im Header einer Seite findet sich bei den meisten Websites die Navigation. So können sich deine BesucherInnen ganz einfach durch die Seite klicken. Im Kopfbereich sind meist auch Logo, Sprachauswahl und Suchfunktion integriert. Bei Online-Shops wirst du an dieser Stelle auch auf den Warenkorb oder dein Benutzerkonto stoßen.

Content Bereich

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Unter dem Header der Webseite beginnt dann der Content Bereich. In diesem Bereich kannst du dich kreativ austoben, Bilder und Texte verwenden. Hier ist Platz für die Inhalte der jeweiligen Seite. Diese variieren je nachdem, ob es sich etwa um die Über-mich-Seite oder eine Produktseite handelt.

Footer

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Ganz unten auf der Seite befindet sich der Footer, also die Fußzeile. Header und Footer bilden sozusagen den Rahmen im Website Aufbau. Im Footer ist zum Beispiel Platz für die Verlinkung zum Impressum und zur Datenschut­zerklärung sowie die Anmeldung zum Newsletter und die Verlinkung zu den Social-Media-Kanälen. Der Footer ist auch ein super Parkplatz für eine Sitemap und weitere Verlinkungen, die keinen Platz in der Hauptnavi gefunden haben.

Zeig dein Branding auf jeder Seite!

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Neben dem strukturiertem Website Aufbau sollte auch dein Branding in der Gestaltung gut erkennbar sein, egal, ob Blogbeitrag oder Produktseite. Deine LeserInnen sollen jederzeit wissen, auf welcher Seite sie sich befinden und wie dein Branding aussieht. So sollte im Header, also im Kopfbereich jeder Unterseite, das Logo verwendet werden und deine Farbauswahl sowie Hausschriften sollten ebenfalls klar erkennbar auf jeder Seite auftauchen. Achte auch auf eine passende Bildauswahl und einen einheitlichen Stil.

Worauf muss ich bei der Website-Gestaltung achten?

Die BesucherInnen auf deiner Website möchten sofort wissen, worum es sich bei deiner Seite handelt, daher solltest du auf folgende Aspekte achten, wenn du deine Website gestaltest:

Design

Das ist es, was als erstes ins Auge fällt. Über das Design wird die Identität deines Unternehmens kommuniziert. Dein Website Design sollte zwar auch zweckdienlich sein, aber vor allem eins: Deine Markenbotschaft transportieren, bestenfalls in deinem Corporate Design gestaltet sein, und gleichzeitig deine Zielgruppe ansprechen. Ein rosafarbener Hintergrund beispielsweise spricht keine Handwerker an, die sich für einen Lehrgang anmelden wollen – aber das sollte eigentlich klar sein 

Lange Textwüsten schrecken ebenfalls eher ab, als dass sie zum Lesen einladen. Daher sollte man sich auf das Wesentliche konzentrieren und alles Wichtige weiter oben auf der Seite unterbringen. Grafiken, Bilder und Icons sollen dabei Interesse wecken, auf den ersten Blick klar machen, worum es geht und den Blick der NutzerInnen in eine bestimmte Richtung über den Bildschirm lenken. Über diese Elemente kannst du dein Branding übrigens hervorragend anwenden!

Hier deine Checkliste zum Website-Design:

Nutzerfreundlichkeit

Auch für BenutzerInnen mit weniger guten Internet­kenntnissen und schlechteren Augen sollten alle Inhalte leicht zu finden und lesbar sein. Buttons und Links sollten funktionieren und zu entsprechenden Seiten oder Informationen führen. Deine Website sollte gut strukturiert und gegliedert sein, sodass sich UserInnen (und damit potentielle KundInnen) leicht zurechtfinden.

Hier deine Checkliste zur Nutzer­freundlichkeit:

Funktionalität

Zur Funktionalität gehören vor allem die Pagespeed und die Responsive-Fähigkeit (auch Mobile UX genannt) deiner Website. Mit Pagespeed ist die Ladezeit deiner Webseite gemeint und diese sollte niemals länger als 3 Sekunden betragen. Sonst ist die Wahrscheinlichkeit zu hoch, dass NutzerInnen die Seite verlassen. Ja, tatsächlich ist die Geduld der meisten Menschen online noch geringer als in Real Life. Längere Ladezeiten und höhere Absprungraten der NutzerInnen bedeuten gleichzeitig auch ein schlechteres Ranking bei Google – und das wollen wir definitiv vermeiden! Wie kann die Ladezeit deiner Website verbessert werden? Zum Beispiel durch weboptimierte Bilder oder Browse-Caching. Dein Webdesign sollte außerdem responsive, das bedeutet auf allen Endgeräten (PC, Laptop, Tablet und Smartphone) funktionieren.

Hier deine Checkliste zur Funktionalität:

Informationsgehalt / Content

Eine gute Website sollte entweder inhaltlich einen Mehrwert bieten oder eine den Zweck der Webseite eindeutig herausstellen. NutzerInnen landen schließlich nicht per Zufallsprinzip auf deiner Website, sondern weil sie aktiv die Lösung auf ein Problem oder nach bestimmten Informationen suchen. Wird diese Erwartung (auf den ersten Blick) nicht erfüllt, ist der Besucher genauso schnell wieder weg, wie er gekommen ist.

Hier deine Checkliste zu Deinem Content:

SEO

Ein weiterer Punkt, der eng verknüpft ist mit den obigen Themen Content (Inhalt), Funktionalität und Nutzer­freundlichkeit ist das Thema SEO. Gerade in Sachen Nutzerfreundlichkeit hängt SEO auch stark mit deinem Website Aufbau zusammen. Da das Thema SEO aber schon alleine schätzungsweise zehn (oder sogar noch mehr) Blogartikel alleine füllen kann, will ich es nur ganz ober­flächlich ankratzen. SEO, also die Suchmaschinen­optimierung bezeichnet alle Maß­nahmen, die dazu dienen, die Platzierung einer Website in den Such­ergebnissen von Such­maschinen (z.B. Google) zu verbessern und damit für mehr Website­besuche zu sorgen. Was bringt dir eine tolle Website, wenn dich niemand über Google finden kann und deine Marke so online gar nicht sichtbar ist?

Für den Anfang kannst du fol­gende Aspekte beachten, um deine Website ganz einfach für die Such­maschinen zu optimieren:

SEO wirkt auf den ersten Blick etwas furcht­einflößend, doch hier gibt es viele kleinere Stell­schrauben, um bei Google gefunden zu werden. Falls du SEO Neuling bist und das Thema für deine Webseite besser verstehen und anwenden lernen möchtest, kann ich dir das SEO Coaching von Denise Nötzel empfehlen.

Wie komme ich zu meiner eigenen Website?

Nun stellt sich noch die Frage:  Wie komme ich zu meinem Profi-Auftritt im Netz? Antworten darauf gibt es einige und nicht zuletzt ist das auch eine Frage des Budgets. Die Range reicht von der Umsetzung über große Werbeagenturen bis hin zum Eigenbau über Plattformen wie WordPress (= Technik sollte Dir zumindest ein wenig liegen) oder Wix (= super für absolute Technik-Einsteiger). Ein guter Mittelweg, wenn man selbst mit dem Kopf noch nicht zu tief im SEO und Web-Dschungel steckt (und einem dafür auch etwas Zeit fehlt – schließlich gilt es ein Business aufzubauen) ist die Unter­stützung durch einen Website-Profi, der einem eine Template-Webseite gestaltet, die man im Nachgang auch sehr gut alleine bedienen und befüllen kann.

Ich hoffe ich konnte dir hilfreiche Tipps für den Aufbau deiner Webseite an die Hand geben. Falls du weitere Unter­stützung benötigst oder dir noch dein gesamtes Marken­konzept fehlt, dann freue ich mich dir individuell weiter­zuhelfen. Schreib mir dazu gerne ganz unverbindlich deine Anfrage per Mail.

Sarah Duart Verdu: Branddesignerin und Gruenderin von Brandorable
WER SCHREIBT hier?
Das bin ich, Sarah!

Brand Designerin und Expertin für wirksames Personal Branding. Seit 2018 unterstütze ich Selbständige dabei, ihr eigenes verkaufs­starkes Branding zu ent­wickeln von der Strategie bis zum Design. Ziel dabei: Die eigene Positionierung durch das visuelle Branding sichtbar machen und damit langfristig die richtigen Kund:innen anziehen.

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