Was ist ein Moodboard überhaupt?
Moodboard zum Markenaufbau?
Identität
Bestätigung
Leitfaden & Briefing
Das Moodboard steht am Anfang der Arbeit. Alle weiteren Gestaltungsschritte bauen
darauf auf. So bietet dir das Design Moodboard eine gute Anleitung für die Entwicklung von Logo, Website, Social-Media-Auftritten und vielem mehr. Es hilft dir dabei, dich auf das Wesentliche zu fokussieren und spätere Projekte zu verwirklichen.
Kommunikation & Verständnis von Markenwerten
Wie erstellt man ein Moodboard?
Digital oder analog?
Ein oder mehrere Moodboards?
Entwickelst du gerade deine Marke und du möchtest den grundlegenden Markenkern festlegen, ist ein Moodboard ausreichend. Je fokussierter, desto besser. Planst du gerade unterschiedliche Social-Media-Kanäle oder Unterseiten für deine Website sind mehrere Design Moodboards sinnvoll. Diese Entscheidung ist jedoch sehr individuell – daher solltest du die Option wählen, mit der du dich am wohlsten fühlst.
Inspirationssuche
Sobald der grobe Rahmen für dein(e) Moodboard(s) steht, geht es weiter mit der Suche nach Inspiration. Zunächst einmal geht es darum, Material zu sammeln, mit welchem du dein Moodboard füllen kannst. Wie bereits erwähnt, können das Fotos sein, Schriftarten oder -Stücke, Grafiken oder andere Objekte. Bei der Auswahl solltest du auf Farbgebung, Stil und das Gefühl achten. Findest du das Bild nur schön, oder spiegelt es auch deine Markenwerte und Ziele wider?
Pinterest – das Inspo-Tool Nummer 1
Bei der Frage, wo es die besten Inspirationen und Bilder gibt, wird dir sicherlich sofort Pinterest ins Auge fallen. Pinterest ist eine Plattform mit digitaler Suchmaschine. Hier erwartet dich eine riesige Auswahl an tollen, inspirierenden Fotos und Grafiken. Einmal kostenlos angemeldet, kannst du in deinem Account eigene Pinnwände anlegen und Bilder sammeln. Pinterest ist auch eine riesige Inspirationsquelle, wenn es um weitere Bereiche deines Business geht: Produktverpackung, Websitedesign, Logodesign, Fotografie uvm. Doch Achtung: Bilder, die du dir hier herunterlädst, sind nur für deine eigenen Zwecke intern verwendbar. Es handelt sich hier (zumeist), um Bildmaterial, das du nicht frei veröffentlichen darfst – schon gar nicht, ohne die UrheberInnen der jeweiligen Bilder zu nennen. Für ein internes Moodboard, das du für deine eigenen Zwecke verwendest und nicht veröffentlichst, ist es aber völlig okay. Einen weiteren Nachteil gibt es: Man verliert sich sehr schnell in der Suche und ist womöglich bei all den wunderbaren Inspirationen schnell versucht zu „kopieren“ 😊 Solltest du Pinterest nutzen, verfolge also stets deinen Fokus und deine Richtung, ohne zu sehr nach links und rechts zu schauen.
Unsplash & Pexels – freie Bilder
Möchtest du ein Moodboard erstellen, welches nicht nur für interne Verwendungszwecke gedacht ist, eignen sich unter anderem die Websites Unsplash & Pexels. Auf diesen beiden Seiten kannst du frei verfügbares Bildmaterial herunterladen. Es handelt sich dabei um sogenannte „Free Stockfotos“ – also lizenzfrei nutzbare Fotos. Natürlich freuen sich die FotografInnen, wenn du sie bei einer Veröffentlichung der Fotos in deinem Kontext erwähnst, es ist aber kein Muss. Hier findest du die verschiedensten Fotos – von People bis Still – in allen erdenklichen Farbspektren.
Das Design deines Moodboards – Fotos sortieren & anordnen
Sobald du deine Fotos gefunden und ausgewählt hast, musst du diese noch in deinem Moodboard anordnen. Hierbei gilt der Leitsatz: Weniger ist mehr. Zu viele Fotos können deine Aussage verwässern. Reduziere dich lieber auf die Bilder, Farben & Co. die deine Markenidentität am ehesten widerspiegeln und dir helfen, deine Marke aufzubauen. Bei der Anordnung der einzelnen Bilder und Elemente hilft es, sich an bestimmte Raster oder Regeln zu halten, damit das Moodboard nicht zu chaotisch wirkt. Setze die Abbildungen z.B. alle im 90 Grad Winkel zueinander und verwende gleichbleibende Abstände, um einen aufgeräumten Look zu kreieren.
Behalte den Fokus
Setze bei deiner Bildrecherche deinen Fokus auch auf die Markenemotionen, die deine Marke vermitteln soll. Beispiele dafür sind Vielseitigkeit, Mut, Stärke, Leichtigkeit, Energie, Verspieltheit oder Seriosität, Eleganz oder Ruhe. Konzentriere dich außerdem auf deine Markenaussage. Verwende keine Abbilddungen oder Farben, nur weil du sie gerade schön findest. Frage dich mit jedem neuen Element, das du zu deinem Moodboard hinzufügen möchtest, ob diese Abbildung deine Markenbotschaft transportiert und ob dieses Element für deine Zielgruppe ansprechend erscheint.
Moodboard Vorlagen bei Canva
Bedeutung von Farben beim Moodboard
Bereits bei der Auswahl von Bildern für dein Moodboard solltest du genau auf die Farben achten. Farben sind wie eine Sprache, die ohne Worte auskommt. Wir kommunizieren jeden Tag durch sie und drücken dabei wahlweise unsere Gefühle, Bedürfnisse oder auch innere Haltung und Zugehörigkeit aus. Farben sind ein ganz wichtiger Bestandteil deines Markendesigns bzw. Brandings und daher solltest du sie schon von Beginn an mit Bedacht wählen – bestenfalls bereits beim Erstellen deines Moodboards darauf achten. Im Bereich der Farbpsychologie gibt es verschiedene Studien, die aufzeigen, wie unterschiedlich Farben auf uns wirken können. So kann beim Thema Wiedererkennung von Marken, die Wahl der richtigen Farbe die Wiedererkennung der eigenen Marke um 80% steigern, ebenso die Verständlichkeit um über 70%.
Machen wir an dieser Stelle ein kleines Experiment, an welche Marken denkst du bei der Farbe Magenta oder bei der Farbkombination Gelb und Blau?
Angesichts dessen sollten wir unbedingt die unterbewusste Wahrnehmung von Farben optimal für unser Branding ausschöpfen. Achte daher schon bei der Bildauswahl auf unterschiedliche Farben. So ist auch die Farbauswahl deines Moodboards der Grundstein für dein späteres Branding. Lies zu diesem Thema auch gerne meinen Beitrag zum Thema Markenfarben definieren.
Moodboard Beispiele
Mit Deinem Moodboard zum Markenaufbau
Du siehst, ein Moodboard kann dich vor allem bei der visuellen Aufbereitung deiner Inhalte unterstützen und hilft dir, Stimmungen und Emotionen für deinen Markenaufbau darzustellen. Doch ein Moodboard ist vor allem dein Fundament, um deine Marke aufzubauen. Nutze diese einfache grafische Möglichkeit, um dir Stück für Stück deine Marke bildlich aufzubauen.
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